Bei einschneidenden Veränderungen der Lebensroutine steigt das Risiko einer Depression. Antriebsminderung und verringerte Stimmungsfähigkeit (Symptome von Depression) sind genau genommen psychische Reaktionen auf solche Veränderungen. Typische lebensverändernde Ereignisse, die eine depressive Episode begünstigen können, sind zum Beispiel: der Auszug der erwachsen gewordenen Kinder, der Wechsel von Berufstätigkeit in den Ruhestand oder der Tod des Partners. Im Sinne des Präventionsgedankens will dieser Workshop psychologische Techniken und Informationen vermitteln, die den Teilnehmern dabei helfen, klug mit anstehenden Veränderungen umzugehen.

Die Teilnehmer werden im Rahmen der Veranstaltung durch Information, Gruppenarbeiten und Übungen weitergebildet zu Wissen über die klinischen Erscheinungsformen der Depression und üben, die eigenen Ziele und Werte zu reflektieren. Dabei gibt es Austausch  über persönliche Ansichten der Lebensführung unter der Bedingung des anstehenden Lebenswandels (z. B. Übergang in den Ruhestand). Weiter werden Entspannungstechniken vermittelt, die jeweils momentbezogen dabei helfen können, vorschnelle Gedanken, schlechte Gefühle und Affekte zugunsten eines klaren Denkens aufzulösen.

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen über 50 Jahre. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Neugier ist Voraussetzung.

Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Ein Kostenbeitrag von 5 Euro wird erhoben. Anmeldungen sind an die Projektleiterin Vera Höger unter der Mobilnummer 0151 – 55166434 zu richten